Rhododendrontaufe zu Ehren von Heinz H. Eckebrecht
Viele Weggefährten des 2010 verstorbenen Landschaftsarchitekten waren gekommen, um bei der Taufe der neuen Züchtung dabei zu sein, die von LGS-Bauleiter Hans-Otto Kolmar initiiert worden war. LGS-Geschäftsführer Ulrich Schmitt konnte neben Familie Eckebrecht/Dörflinger, die die Taufe vornahmen, auch die Unternehmerfamilie Bruns, den langjährigen Bürgermeister aus Luckau, Harry Müller mit Ehefrau, sowie zahlreich erschienene ehemalige Mitarbeitende und Geschäftspartner begrüßen. „1994 wurde die ‚Domstadt Rose‘ als neue Züchtung gekürt, heute sind wir zusammengekommen, um ganz im Zeichen unseres diesjährigen Mottos ‚Fulda verbindet‘ die Brücke zwischen 1994 und 2023 zu schlagen und erneut eine besondere Pflanze zu küren“, sagte Schmitt.
In seiner Laudatio auf den Verstorbenen zeichnete der ehemalige Geschäftsführer von Bruns, Bernhard Schmidt, nicht nur den Lebensweg von Heinz H. Eckebrecht und die jahrzehntelange enge Geschäftsverbindung auf – darunter auch die Mitgestaltung des renommierten Rhododendron-Parks Gristede des Bad Zwischenahner Unternehmens –, sondern wusste von so mancher Anekdote aus dem zwischenmenschlichen Bereich zu berichten. „Er war genialer Planer, der die Ideen lieferte, aber gleichzeitig auch Praktiker, der mit Stift und Spaten gleichermaßen brillant war“, erinnert sich der Laudator. Er sei ein beharrlicher Kämpfer seiner Ideen gewesen – immer aber im Sinne des Bauherrn und dabei ein wunderbarer Mensch geblieben. „Durch seine vielfältigen Planungen für Bundes- und Landesgartenschauen hat Heinz H. Eckebrecht sich einen großen, mit vielen Auszeichnungen versehenen Namen gemacht und über die Jahre den Rhododendron zu einer seiner Lieblingspflanzen erhoben.“
Text: LGS Fulda
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