Daniela Schadt tauft Rhododendron-Neuheit in Berlin
Damit setzt sich die lange Tradition der Rhododendrontaufen fort, die mit dem damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker am 26. April 1985 auf der Eröffnung der Bundesgartenschau in Berlin ihren Anfang nahm. Seitdem haben viele prominente Taufpaten Neuheiten aus Bad Zwischenahn getauft, darunter Marianne von Weizsäcker, Christiane Herzog, Christina Rau, Johannes Rau und Eva Luise Köhler.
Bei der jetzigen Neuheit handelt es sich um eine purpurrotblühende Rhododendron,die 2005 aus einer deutschen und amerikanischen Sorte gezüchtet wurde. Sie zeichnet sich durch dunkelgrün glänzendes Laub, rundlich kompakten Wuchs und gute Winterhärte aus. Durch ihre mittelgroße Wuchsform ist sie sehr gut geeignet für kleinere Gärten, Balkon- und Terrassenbepflanzungen und gedeiht durch ihre gute Winterhärte überall in Deutschland.
Jörg Bensberg, Landrat des Landkreises Ammerland, stellte in seiner Ansprache die große Bedeutung der Rhododendron-Anzucht und der Baumschulwirtschaft des Ammerlands, mit heute mehr als 300 Betrieben und 3.000 Arbeitskrften, heraus.
Der ehemalige Gartenbaudirektor im Landesdenkmalamt Berlin, Dr. Klaus von Krosigk, führte aus, wie die Rhododendren von Oldenburg nach Berlin in den Tiergarten gelangt sind und dort seit Jahrzehnten vortrefflich gedeihen.